19.03. 

Als wir morgens erwachten, waren es -15°. Eisblumen am Fenster. 
Leider war die Wasserleitung, welche vor zwei Jahren in Jokkmokk schon einmal bei auch -15° eingefroren war, wieder eingefroren...

Nichtsdestotrotz fuhren wir weiter. Es schneite mal mehr, mal weniger und mal wie Hund. Unser Navi führte uns auch auf einer komplett verschneiten Schotterstraße über das Blaikfjället. Oben auf dem Fjäll gab es nur noch Schneezäune und einen Rentier-Pferch. 

Wir fuhren weiter nach Vilhelmina zum einkaufen. Hier sieht man deutlich mehr Leute mit Maske als weiter im Süden. 
Es schneite munter weiter, bis es dunkel wurde. 

20.03. 
Von überall wird man hier beobachtet. 
Wasser marsch! 😊
Morgens haben wir uns ein bisschen in Vilhelmina umgeschaut. Hier gibt es auch ein schönes Kirchendorf... 

...und ein Sami-Freilichtmuseum.
An der Kirche befindet sich eine Gedenkstätte für acht beim Estonia Unglück verstorbene Einwohner Vilhelminas. 

Später haben wir am Slagnässjön angehalten. Dort kann man ein Stück übers Wasser gehen. 
Unser Platz am Abend. 

21.03. Tag- und Nachtgleiche 

Wir fuhren bei herrlichem Sonnenschein am Vindelälven entlang nach Ammarnäs. Unterwegs trafen wir eine Gruppe von fünf Porsche Geländewagen und eine weitere Gruppe mit drei Audis, die hier anscheinend Testfahrten machen. 
In Ammernäs sind wir ein wenig durch den Ort spazieren gegangen. 
Wir haben uns auch hier die alte Holzkirche samt dazugehörigem Kirchendorf angeschaut. Die Hütten sind echt winzig. 
Überall sind Snowmobil-Pisten angelegt worden. 
Wir fuhren auch zu den Stromschnellen des Vindelälven. Im letzten September sah es dort so aus. 
Und heute so. 
Später fuhren wir wieder zurück an den Platz von der Nacht zuvor.  
... und noch einmal...

22.03.

Morgens um halb sechs. 
Heute haben wir Testfahrzeuge von mehreren verschiedenen deutschen Autoherstellern und große geschlossene Lastwagen, welche diese anscheinend transportieren, gesehen. Arvidsjaur scheint hier der Stützpunkt zu sein. 
Wir haben uns dort die alte Kirchenstadt der Sami angeschaut. Auf den Dächern konnte man nachzählen, wie oft es geschneit hat. 
Auf der Weiterfahrt haben wir zuerst Militär gesehen.... 
... später diese beiden Elche...
... kurz danach mal wieder ein Rentier und später noch mehrere, die auf der Straße anscheinend das Salz weglecken wollen. 
Später waren wir am Storforsen. Wir sind ein Stück den Naturstigen hinauf gewandert. Aber bis zu dem Platz, an dem wir im Herbst gestanden haben, sind wir nicht gegangen, weil es teuflisch glatt und wirklich anstrengend zu gehen war. 
Kurz hinter dem Storforsen haben wir diese niedliche russische Kapelle gesehen. 
Wir fuhren noch weiter bis zum Polarkreis.